© Rotes Kreuz Wien
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E-Mobil auf andere Art

Rotes Kreuz Wien präsentiert Rettungs-Segway beim Notfallmedizinischen Forum in Bad Neustadt in Deutschland

Bad Neustadt -Bereits 2010 gab es Wien einen Testeinsatz eines Segway für Rettungszwecke, seit 2011 gehören 2 Segways zum Alltagsbild in der Innenstadt- speziell für größere Veranstaltungen sind sie in Einsatz. Auch in der deutschen Region Rhön-Grabfeld, in der Modellstadt für Elektromobilität Bad Neustadt, könnten sie bald zum Einsatz kommen. Karl-Dieter Brückner, Bereichsleiter des Landesverbandes des Roten Kreuzes in Wien, stellte beim 8. Notfallmedizinischen Forum am Rhönklinikum in Bad Neustadt bei einer Präsentation "Notfallrettung früher und heute" das Wiener Modell vor. Zuerst konnte man einen Rettungseinsatz aus den 1960er/70er Jahren - mit einem hstiroischen Fahrzeug und den damaligen Hilfsmitteln, aus dem Rotkreuzmuseum Nürnberg entsandt.

Als Vorreiter wurde das österreichische Rote Kreuz aus Wien präsentiert. Karl-Dieter Brückner, Bereichsleiter des Wiener Landesverbandes stellte den Einsatzbereich des Rettungs-Segway vor. Er ist ideal, wenn Rettungswägen schlecht durchkommen in engen Gassen, bei Demos, bei Großveranstaltungen usw. Mit einem Rettungs-Segways können bis zu 30 Kilogramm Ausrüstung zur Akutversorgung transportiert werden. Das ist ein enormer Vorteil.
Der Fahrer steht auf einer leicht erhöhten Plattform,ein Vorteil zur besseren Übersicht. Neben Erste-Hilfe-Material sind die Segways auch mit Defibrillator, Blaulicht und Folgetonhorn ausgerüstet.

Wie auch im ‘traditionellen’ Rettungs-Einsatz werden die Segway-Teams zu zweit eingesetzt, um optimal Hilfe leisten zu können. Ein österreichisches Beispiel, das bald auch in Deutschland in Einsatz sein könnte.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /