© KTM- Freeride E von KTM
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Am Puls der Zeit: Staatspreis Mobilität zeichnet innovative E-Mobilityprojekte aus

Der Staatspreis widmete sich ganz dem Thema Elektromobilität

© Everynear- Projekt Ballade
© Everynear- Projekt Ballade
© RIC -Jugendprojekt in  Oberösterreich
© RIC -Jugendprojekt in Oberösterreich

Wien - Hochspannung gestern Abend im Technischen Museum in Wien: Verkehrsministerin Doris Bures hatte eingeladen, um die innovativsten aus Österreich stammenden E-Mobilitäts-Projekte mit dem Staatspreis Mobilität, der höchsten Auszeichnung des BMVIT, auszuzeichnen . Aus neun nominierten Projekten wurden die Staatspreisträger in den Kategorien "Innovativ E-Mobil", "Intelligent E-Mobil" sowie "Sicher E-Mobil" vorgestellt. Zusätzlich wurde ein eigener Anerkennungspreis für Ideen zur E-Mobilität mit Einbindung von Jugendlichen verliehen.


"E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein für eine effiziente, umweltgerechte und leistbare Mobilität der Zukunft." so Innovationsministerin Doris Bures, die Österreich als Spitzenreiter auf dem Gebiet der E-Mobilität positionieren will.
"Der Staatspreis ist eine der Initiativen des BMVIT zur Förderung alternativer Mobilitätslösungen. Derzeit werden 65 Millionen Euro pro Jahr in diesen Bereich investiert. Hier geht es um umweltfreundlichen Verkehr und gleichzeitig um die Förderung österreichischer Technologie, und um hochqualitative Arbeitsplätze", so Verkehrsministerin Doris Bures.

Aus 63 Einreichungen hatte eine internationale Expertenjury die besten Projekte in die Endauswahl für den Staatspreis nominiert. In der Kategorie "Innovativ E-Mobil" waren die vier Projekte, die sich mit richtungsweisenden Technologien und Komponenten für Elektrofahrzeuge befassen. In der Kategorie "Intelligent E-Mobil" waren drei Nominierungen erfolgt, die sich mit E-Mobilitäts-Service und Iinfrastrukturen auseinandersetzen. In der Kategorie "Sicher E-Mobil" waren zwei Projekte, die sich mit dem sicheren Einsatz von E-Fahrzeugen im Straßenverkehr sowie deren sicheren Umgang in Unfallsituationen befassen für den Preis nominiert.


Neben den "großen" Projekten, die durch Akteure aus der Forschung, Industrie Gleichzeitig hatte die Jury drei Projekte für den Anerkennungspreis "Jugend E-Mobil" nominiert.

Die Staatspreisgewinner:

Kategorie Innovativ E-Mobil (E-Fahrzeugtechnologien und -komponenten)

Zero Emission Motorcycle (ZEMC) - "Freeride-E": Verantwortliche Firma ist die KTM Sportmotorcycle AG, mit ihren Projektpartnern dem Austrian Institute of Technology und der KISKA GmbH.

"Solarbus - Öffentlicher Null-Emissions-Nahverkehr": Verantwortliche Firma ist Solarmobil Austria mit ihren Projektpartnern, der Firma Kutsenits Busconstruction, dem Austrian Institute of Technology (Mobility-Department), der Technischen Universität Graz (Institut für Fahrzeugsicherheit), dem Filmarchiv Austria, der Firma Ökostrom und den Modellgemeinden Perchtoldsdorf (NÖ) und Hornstein (Bgld.).


Kategorie Intelligent E-Mobil (E-Mobilitätsservices und -infrastrukturen)

"Ballade"= Benutzerfreundliche Allgegenwärtige Ladestelleninfrastruktur für die Elektromobilität’ - Verantwortliche Firma ist die EVERYNEAR GmbH - energy very near, zusammen mit ihren Projektpartnern der PAYBOX Austria GmbH, der Cirquent GmbH, der EOX IT Services GmbH und der FH JOANNEUM GmbH.

Kategorie Sicher E-Mobil (Sicherheitsmaßnahmen für E-Mobilität)

Safe e-biking (SEEKING): Verantwortliche Firma ist das Austrian Institute of Technology (AIT), mit seinen Projektpartnern der Universität für Bodenkultur (BOKU), dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Firma Strombike.


Anerkennungspreis Jugend E-Mobil (Bewusstseins-, Aus- und Weiterbildungsinitiativen für zukünftiges Verkehrsverhalten im Bereich der E-Mobilität)


E-Mobility 4 U: Verantwortliche Firma ist das RIC - die Regionale Innovations Centrum GmbH, ein Tochterunternehmen der PRP-Powertrain GmbH & Co KG, zusammen mit ihren Projektpartnern, der VS Steinkirchen, der HS Steinkirchen, dem Poly Schwanenstadt, der AHS Wels, der HTL Wels, der BRP-Powertrain GmbH & Co KG, der FH OÖ Wels, der LEWEL Leaderregion Wels Land, dem Klimabündnis OÖ und der BRP Inc.

Alle Informationen zum Staatspreis sowie zu den Siegerprojekten finden Sie auf: www.staatspreis-mobilitaet.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /