© Telekom Austria
© Telekom Austria

Grüne schlagen Alarm: Erneuerbare Energie in NÖ ist bankrott

Krismer: ÖVP streicht direkte Zuschüsse für Photovolatik und Co.

Die Katze der neuen Wohnbauförderung ist aus dem Sack: Ab nächstem Jahr wird es für bürgerInnenfreundliche, einfache Maßnahmen zur Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energie (Biomasse-Heizungen, Photovoltaik, Solarthermie usw.) keinen direkten Zuschuss mehr geben. "Das wirft uns um Jahre zurück", ist die Grüne Energiesprecherin Helga Krismer erzürnt. Wie Krismer, weiß jetzt auch die Öko-Branche, warum die ÖVP die Bombe erst im Advent platzen hat lassen - "weil dieser Schritt markt- und klimaschädlich der Extraklasse ist", weiß die grüne Energiesprecherin im NÖ Landtag, Krismer. Für Krismer steht fest: "Während Konjunkturpakete für weiß nicht wen geschnürt werden, Flughafenvorstände Millionen kassieren, sogar Geld für Private Universitäten da ist und Sobotka riskante Spekulationsgeschäfte betreibt, werden die ökobewußten NiederösterreicherInnen bestraft und müssen die Zeche bezahlen. Diese Einsparungen sind eine Bankrotterklärung der Pröll?schen Klimapolitik und soll den BürgerInnen den Umstieg auf Erneuerbare Energien wieder madig machen." Die Grüne Helga Krismer verlangt die sofortige Wiedereinführung der direkten Zuschüsse, weil sie einen hohen Anreiz für die BürgerInnen haben und einfach darzustellen sind. Die Grünen Niederösterreich akzeptieren in diesem Fall auch kein "entweder - oder".


Artikel Online geschaltet von: / litschauer /