Osterüberraschung: 2/3 der Eier mit Gentechnik-Gift?

Konsumenten wissen nicht, was sie essen

Rund zwei Drittel der Legehennen in Österreich werden derzeit noch mit möglicherweise gentechnikverseuchtem Mischfutter aufgezogen (es stammt großteils aus dem Ausland- eine Gentechnikfreiheit kann somit nicht gewährleistet werden) und wenn sie als Eier aus Bodenhaltung und nicht aus Freilandhaltung deklariert sind, so sehen die Hennen auch niemals das Licht der Sonne. Für die ahnungslosen Konsumenten der Ostereier ergeben sich daraus gleich zwei große Nachteile.

Erstens: "Das pflanzeneigene Gentechnik-Gift wird im Magen der Tiere nicht abgebaut!" ist Univ.-Prof. Dr. Anton Moser überzeugt. Und was nicht abgebaut wird, landet letztendlich auf unserem Teller. Eindeutig bewiesen habe dies vor allem das unbeabsichtigte Großexperiment des deutschen Viehbauern und ehemaligen Gentechnik-Fans Gottfried Glöckner. Darüber hinaus beweisen dies auch mehrere wissenschaftliche Studien unabhängiger Experten.*

Zweitens: Eier von Stallhühnern strahlen deutlich weniger Biophotonen ab als Freilandeier und haben auch eine geringere molekulare Ordnung. Auch aus ernährungsphysiologischer Sicht sind diese also weniger wertvoll als die gentechnikfreien Freilandeier. Mehrere Studien des weltberühmten Photonen-Forschers Fritz-Albert Popp haben auch dies zweifelsfrei bewiesen.*

"Wenn die Mütter, die jetzt alle Ostereier für ihre Kinder kaufen, das wüssten, würden sie gerne die paar Cent mehr zahlen!" ist Karl W. Nowak von den BIONIEREN überzeugt. Dass derzeit noch nicht alle Hühner im Freien aufwachsen, sei ja noch einzusehen. Dass sie immer noch das importierte Mischfutter- das eventuell gentechnisch veränderte Pflanzen enthält, schlucken müssen, und die meisten Konsumenten davon gar nichts wissen, aber nicht.

Angesichts der bis, zum 900-fachen (!) willkürlich hinaufgesetzen EU-Grenzwerte für Giftreste in Nahrungsmitteln sei es viel zu wenig, sich nur an die Gesetze zu halten. Es sei vielmehr "hoch an der Zeit, dass eine der milliardenschweren Handelsketten nun den Anfang macht und nur mehr gentechnikfreie Produkte ins Regal stellt - von TIeren, die mit österreichischem Futter versorgt wurden- Österreichs Bauern und Tierzüchter sind schon lange bereit dazu!"

*) Klaus Faißner: Wirbelsturm und Flächenbrand - Das Ende der Gentechnik

* ) Fritz-Albert Popp: Die Botschaft der Nahrung - Unsere Lebensmittel aus neuer Sicht

GastautorIn: Daniel Hackenberg für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /