Ein neuer Weg zur Stromerzeugung

Druckluft speichert Windstrom

Berlin (ots) - Sechs Milliarden Menschen brauchen elektrischen Strom, immer noch wird dieser auch mit teurer und gefährlich zu lagernder Atomkraft oder mit umweltbelastender Kohle erzeugt. Der Ruf nach neuen Wegen wird daher immer lauter.

Ende März wurde jetzt durch ein Patent die Möglichkeit des Einsatzes von gespeicherter Druckluft als direkte Antriebskraft eines stromerzeugenden Rotors vorgestellt.
Luft speichert man in stillgelegten Bergwerken durch ein Netzwerk von Rohren, die Druckluftgroßspeicher miteinander verbinden. Zeitlich entstehende Überstromangebote, z.B. von Windkraftanlagen, können zum Antrieb von Druckluftpumpen benutzt werden.

Geeignet dafür sind auch Bunker. Nutzbar sind u. a. auch ausgediente Waffensysteme, z. B. Panzer und Kriegsschiffe, weil sie sehr harte Stahlsorten enthalten. Man kann sie dort verorten, wo bisher kein Stromanschluss möglich ist. Die weltweite Entwicklungshilfe erhält dadurch kostengünstige und schnell einsetzbare Kleinstkraftwerke, die z.B. um Dörfer kreisförmig angelegt werden können.

Die gespeicherte Druckluft wirkt auf die Drehachse durch punktgenau berechnete, schnell wechselnde Druckimpulse. Ein Zyklonimpuls kann die Rotorleistung noch verstärken.

Die Vorteile des Druckluftverfahrens zur Stromerzeugung sind:

- Witterungsunabhängigkeit
- Völlige Umweltfreundlichkeit
- Keine Naturbelastung
- Geräuschlosigkeit
- Keine Entsorgungsprobleme
- Möglichkeit der Kombination mit Bergwerkabsicherungsmaßnahmen
- Sehr Kostengünstige Einrichtung der Anlagen, und die Stromerzeugung
selbst
- Zeitlich schnell zu realisieren
- Äußerst hilfreich für die dritte Welt


Anschrift des Erfinders: Dr. Ulrich Woronowicz, Schönwalder Straße
13/14, 13585 Berlin, Vorsitzender der Evangelischen Sammlung
Berlin-Brandenburg, Email: Wertsym @ aol. com; Ruf: 030/35508099;


Nummer des Patents:10 2007 032 582. 9-13; Titel:
"Reihendruckluftantriebssystem und System zur Speicherung und
Wiedergewinnung von Energie". Erteilungsbeschluss: 18. März 09.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /