ÖsterreicherInnen fordern vehement : "Gentechnikverbot jetzt!"

Anti-Gentechnik-Großdemo in Wien

Vergangenen Samstag fand am Wiener Ballhausplatz vor dem Amtssitz des Bundeskanzlers eine Großdemonstration statt. Am 2. März droht, auf Initiative der EU-Kommission unter Gentech-Lobbyisten Barroso, das Kippen des sterreichischen Anbauverbotes für Gen-Mais. Aufgerufen hatte die "Initiative-Gentechnik-Verbot-Jetzt !" www.gentechnikverbot.at - und es kamen an die 3000 Menschen, auch zahlreiche Busse aus den Bundesländern.

Eine hochkarätige Rednerliste von 15 Experten aus unterschiedlichen Bereichen garantierte hochkarätige Information aus erster Hand. Unter anderen sprachen Univ.Doz.Dr.Peter Weish, Initiator des Gentechnik-Volksbegehren 1997 mit über 1.2 Millionen Unterzeichnern,Univ. Prof. Alfred Haiger, Irmi Salzer vom Agrarbündnis Österreich und Jens Karg, Gentechnikexperte von GLOBAL 2000.

Die internationale Bedeutung der Gentechnik-Problematik unterstrichen die Grußbotschaften von José Bové aus Frankreich und Vandana Shiva aus Indien.

Die Forderung nach einem strikten Gentechnik-Verbot für Österreich, das unsere Regierung in Brüssel vehement fordern und durchziehen sollte, ist eine logische Konsequenz in Anbetracht der Gefahr für Leib und Leben der grünen Gentechnik und der absoluten Unmöglichkeit sogenannter "Koexistenz".

Weitere Infos:
www.gentechnikverbot.at

GastautorIn: Daniel Hackenberg für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /