„Project-Better-Place“: E-Autos auch für San Francisco?

San Francisco soll Infrastruktur für Elektroautos erhalten

Israel/San Francisco- Der Bürgermeister von San Francisco, Gavin Newsom, hatvor kurzem in Israel Vertreter des Start-Ups "Project Better Place" getroffen, das derzeit in Israel den Aufbau einer landesweiten Infrastruktur für Elektroautos planen. Mittlerweile ist auch in Dänemark ein ‘Project-Better-Place’ geplant, damit Elektroautos aufladen können. San Francisco könnte als Teststadt für Aktivitäten in den USA dienen, der Bürgermeister von San Francisco hat dies angeboten.
San Franciscos Stadtverwaltung soll, so ist in mehreren US-Medien nachzulesen, dazu auch bereit Gespräche mit lokalen Firmen führen, die als Kooperationspartner des ‘Better Place" Projekts möglich wären. Newsom war "sehr beeindruckt" von der Initiative Israels. Das "Project -Better Place’ kooperiert mit Renault-Nissan-Konzern, bereits im kommenden Jahr sollen mehrere hundert E-Autos von Renault-Nissan in Israel unterwegs sein.

Für die Batterietechnik hat Nissan im vergangenen Jahr ein Joint Venture mit NEC (Produktion von Lithium-Ionen-Batterien) gegründet. Die Idee dahinter: für längere Wegstrecken sollen 125 Stationen gebaut werden, an denen Robotersysteme Batterien tauschen. Entladene Batterien können so innerhalb kürzester Zeit durch neue ersetzt werden, lange Ladezeiten sind nicht mehr notwendig. . Im Normalfall, dem Einsatz der E-Autos im Nahverkehr, werden die Batterien während der normalen Standzeiten aufgeladen.

Neu ist auch das Finanzierungskonzept. Gegen eine monatlich zu entrichtende Prämie sichert ‘Project-Better Places’ die Dienstleistung "Fahrbereitschaft’ für eine gewisse Kilometeranzahl zu.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /