© Energieragentur NRW
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Photovoltaik als Teil innovativer Architektur

Vortrag über solare Architektur stößt auf große Resonanz: Mehr als 80 Architekten und Fachplaner kommen zum ersten „SunTechnics Solarabend“

Hamburg - SunTechnics, einer der weltweit führenden Systemanbieter für Erneuerbare Energien, hat in Hamburg ihre ‘SunTechnics Solarabende’, eine bundesweite Vortragsreihe zum Thema regenerative Energiekonzepte, gestartet – und das mit beachtlichem Erfolg. Über 80 Architekten, Fachplaner und Ingenieure folgten am Mittwochabend der Einladung des Unternehmens in seine Hamburger Zentrale im ‘Berliner Bogen’ und informierten sich in einem Fachvortrag der Architektin Gabriela Gottwald über ‘Photovoltaik als Teil innovativer Architektur im Industrie- und Fassadenbau’.

‘Der spürbare Klimawandel und die steigenden Energiepreise bei gleichzeitiger Verknappung der fossilen Ressourcen schaffen nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern besonders auch bei Architekten und Fachplanern ein erhöhtes Bewusstsein für mehr Energieeffizienz’, erklärt Reinhard Lampe, Architekt und Niederlassungsleiter von SunTechnics in Hamburg. ‘Gerade eine stark wachsende Stadt wie Hamburg steht vor der Herausforderung, ihren Energiebedarf in Zukunft noch umweltschonender zu decken und vorhandene Flächen effizienter zu nutzen’, ist sich Lampe sicher. ‘Natürlich gilt es dabei auch, gestalterische Zeichen zu setzen – und gerade hier kommen die regenerativen Energien ins Spiel’, ergänzt Architektin Gabriela Gottwald von SunTechnics. ‘Besonders die vielfältig einsetzbare Photovoltaik bietet eine breite Palette an futuristischen Gestaltungsmöglichkeiten’, so Gottwald weiter.

In ihrem Vortrag präsentierte die Architektin bereits von SunTechnics realisierte Projekte zur energetischen Optimierung von Industriebauten. Zum einen hat das Planungs- und Installationsunternehmen mit standardisierten Lösungen Zeichen für umweltfreundliche Energiegewinnung gesetzt, wie beispielsweise bei der wegweisenden Dachsanierung für den Reifenhersteller Michelin. Zum anderen hat sich SunTechnics aber auch auf Sonderlösungen spezialisiert: Gottwald stellte unter anderem das Projekt TÜArena vor, eine Großsporthalle in Tübingen, die mit grasgrünen Solarmodulen verkleidet wurde und sich damit harmonisch in die natürliche Umgebung der Sporthalle einfügt.

‘Um den Ausbau photovoltaischer Architektur noch weiter voranzutreiben, ist neben zukunftsorientierten Gebäudeentwürfen mit Solarmodulen aber auch das Engagement der Stadt und ihrer Behörden unverzichtbar’, sagt Lampe und greift damit eine weitere Thematik des ersten Solarabends auf – die Fördermöglichkeiten für Erneuerbare Energien in der Hansestadt. Dieser Frage ging Hendrik Pinnau von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in seiner Präsentation zu den Handlungsfeldern Klimaschutz, Energieeffizienz und Photovoltaik auf den Grund.

‘Neben der Gestaltungsvielfalt der Photovoltaik gibt es natürlich noch zahlreiche andere Themen, zu denen wir im Rahmen der Solarabende einen Wissenstransfer leisten wollen – und das nicht nur in Hamburg’, beendete Lampe den Vortragsteil des Abends. Im Laufe des Jahres sollen auch in den übrigen Niederlassungen von SunTechnics Solarabende stattfinden. Dabei stehen beispielsweise innovative Konzepte zur Wärmeversorgung oder die lukrativen Renditemöglichkeiten von Solaranlagen auf dem Programm.

Beim anschließenden Architektur-Rundgang durch den spektakulären ‘Berliner Bogen’ – das gläserne, parabelförmige Bürogebäude des renommierten Hamburger Architektenbüros BRT Bothe, Richter, Teherani am Anckelmannsplatz – hatten interessierte Besucher zudem Gelegenheit, die inneren Raumkonzepte und funktionalen Besonderheiten des Gebäudes näher zu erkunden.

Und da die Resonanz auf den ersten ‘SunTechnics Solarabend’ enorm groß war, wird das Unternehmen die Veranstaltung zur gleichen Thematik Anfang April wiederholen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /