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Melden auch Sie Ihre Steckdose als Tankstelle an!

Helfen wir gemeinsam mehr offizielle Auflademöglichketien für Elektroautos zu registrieren.

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© Kärntner Elektroauto Hotzenblitz - Treffpunkt Zukunft - www.treffpunktzukunft.com
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Eigentlich gibt es für Elektroautos im Vergleich zu anderen Tankstellen die höchste Tankstellendichte, denn eine normale 230Vac-Steckdose reicht in der Regel aus, um ein Elektroauto wieder aufzutanken. Trotzdem ist es für viele Elektroautofahrer "unterwegs" nicht immer so leicht, eine passende Steckdose zu finden, bei der man dann anstecken "darf", obwohl die Stromkosten pro Stunde selten 50 cent überschreiten. Herbert Eberhart, Solarpionier, Solarpreisträger und Fahrer eines Peugeot 106 electric kennt das Problem und hat auch gleich die Lösung. Er hat die Homepage www.elektrotankstellen.net in Leben gerufen, mit Hilfe derer Elektroautofahrer die nächste offizielle Auflademöglichkeit finden können. Noch sind nicht wirklich alle Gemeinden erfasst, aber jeder kann mithelfen und seine Auflademöglichkeit melden bzw. seine private Steckdose zur Verfügung stellen.

Was ist zu tun?

Gesucht sind Steckdosen (230Vac, aber auch 380Vac), am besten mit einer 16A-Absicherung, die öffentlich, in der Nähe von Parkmöglichkeiten zugänglich sind.

Sobald diese gefunden ist und der Eigentümer einverstanden ist, kann sie auch schon mit Hilfe des Meldeformulares http://www.elektrotankstellen.net/meldeformular.php eingetragen werden. Bitte helfen auch Sie mit, haben Sie zum Beispiel eine Steckdose am eigenen Haus, die Sie anmelden können, oder Ihren Wirten, den Sie dafür begeistern können?

Zahlreiche Möglichkeiten

Dabei könnten zahlreiche Organisationen mithelfen, das "offizielle" Elektroauto-Tankstellen-Netz zu verdichten. Zum Beispiel sind Rot-Kreuz-Station in der Regel rund um die Uhr besetzt, aber auch Stüzpunkte von Pannendiensten, Feuerwehrhäuser, Gemeinden (Markplätze haben meist auch Steckdosen), Bahnhöfe und Genossenschaften sowie Gasthäuser und Geschäfte können Auflademöglichkeiten anbieten.

Einfache Abwicklung

Da der Stromkonsum eines Elektroautos pro Stunde relativ gering ist und ein Abrechnungssystem ein vielfaches der Kosten ausmachen würde, empfielt es sich keine Abrechnungformalitäten einzuführen. Bei Gasthäusern und Geschäften "rentiert" sich so eine "Elektroautotankstelle" zum Beispiel dadurch, dass die Fahrer vor Ort einkaufen bzw. konsumieren. Bei Organisationen, wie z.B. dem Roten Kreuz, kann man in der Regel davon ausgehen, dass die Elektroautofahrer nach dem Stromkonsum mehr für die Organisation spenden als sie Strom verbrauchen. Sollten flächendeckend mehr Elektrofahzeuge zum Einsatz kommen, kann dies zum Beispiel über "Benutzungsvingetten" eines Vereins gelöst werden.
Weitere Informationen zu Elektroautotankstellen sind auch im Artikel Das Elektroauto im Alltag zu finden.



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