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1.500 Megawatt aus Offshore-Windenergie in Deutschland bis Ende 2011 realistisch

REpower Vorstandsvorsitzender Vahrenholt gibt auf Maritimer Konferenz in Hamburg Ausblick auf Offshore-Entwicklung

Hamburg - Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden der REpower Systems AG, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ind bis zum Ende des Jahres 2011 in Deutschland Offshore-Windparks mit einer Leistung von 1.500 Megawatt realistisch. Auf der gestrigen Podiumsdiskussion während der Nationalen Maritimen Konferenz in Hamburg begrüßte er den Beschluss der deutschen Bundesregierung, durch das Infrastrukturgesetz einen wesentlichen Blockadestein, nämlich die Frage der Netzanschlusskosten, aus dem Weg geräumt zu haben: Diese Kosten muss zukünftig nicht der Investor, sondern – wie bei konventionellen Kraftwerken auch – der Netzbetreiber tragen. Vor diesem Hintergrund kündigte Vahrenholt eine zeitnahe Entscheidung über den Standort zur Serienfertigung der Offshore-Anlage REpower 5M an. Investitionen in Offshore-Windparks werden durch die Neuregelungen um bis zu 30% wirtschaftlicher.

Zur Fünften Maritimen Konferenz in Hamburg werden rund 1.000 Teilnehmer erwartet. Wie bei den Vorgängerkonferenzen in Emden, Rostock, Lübeck und Bremen geht es im Wesentlichen um die Fortführung des sektorübergreifenden Dialogs mit dem Ziel einer weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit dermaritimen Wirtschaft Deutschlands. Hierzu hält Bundeskanzlerin Merkel auf dem Eröffnungsplenum eine Rede.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /