Waldviertler-Voting: oekonews stellt 10 Fragen für regionales Wirtschaften
Die Waldviertler Regionalwährung steckt tief in der Krise. Wie soll es nun mit dem einstigen Vorzeigeprojekt weitergehen?
Seit Mai 2005 gibt es im Waldviertel eine Regionalwährung. Nach der Anfangseuphorie hat sich nun Antriebslosigkeit breit gemacht und die Zweifler gewinnen an Boden, obwohl der Weg der richtige ist.
Eine breite Allianz aus AK, AMS, WKO, Europaplattform Waldviertel und den Gemeinden Gmünd, Schrems und Horn bietet mit hohen finanziellen Mitteln, Arbeitskräften, Know how und Sachleistungen konkrete Hilfe an.
Nach erfolglosen Verhandlungen hat der Vorstand des Waldviertler Währungsvereins an einem Stammtisch die Auflösung der Kooperation beschlossen.
Doch viele Mitglieder fühlen sich zu wenig in die Entscheidungsprozesse des Vereins eingebunden und wollen auf die Unterstützung von AK, AMS, WKO, Europaplattform Waldviertel und den Gemeinden nicht so leichtfertig verzichten. Forderungen nach weiteren Verhandlungen und Änderungen des bestehenden Systems werden immer lauter.
Wie soll es jetzt weiter gehen?
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Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /