Solarboom in Italien

AET eröffnet Niederlassung - Bessere Solargesetze in Kürze auch in Griechenland

Mit dem erst kürzlich verabschiedeten Einspeisegesetz für Solarstrom verspricht Italien einer der wichtigsten Wachstumsmärkte in Europa zu werden. Die Italienische Regierung hat jüngst ein an das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz angelehntes Einspeisegesetz (‘conto energia’) verabschiedet, welches feste Abnahmepreise für Strom aus regenerativen Energien garantiert. Danach wird den Anlagenbetreibern in Italien ihr umweltfreundlich erzeugter Solarstrom mit bis zu 60 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Die italienische Einspeisevergütung sieht dabei vor, den Betreibern diese Vergütung nach deutschem Vorbild für 20 Jahre zu gewährleisten. Langfristig ist es erklärtes Ziel der italienischen Regierung bis zum Jahr 2015 eine installierte PV-Leistung von 300 MWp in ihrem Land zu erreichen. Die deutsche Energie-Agentur (dena) rechnet in der nächsten Zeit mit einem deutlichen Wachstumsschub auf dem italienischen Photovoltaikmarkt. Dies geht aus ihrem neuen ‘Praxisreport Solarmarkt Italien’ hervor

Solargroßhändler AET gründet Niederlassung in Italien

Der führende europäische Solargroßhändler AET GmbH ist ab sofort auch in Italien mit einer eigenen Tochtergesellschaft kundennah vertreten. Mit Giuseppe Sofia (45) leitet ein im Vertrieb erfahrener italienischer Geschäftsführer die neue Tochtergesellschaft in Vicenza (Venetien). AET setzt damit ihre internationale Expansion in zukunftsträchtige Solarmärkte fort. ‘Mit unseren vielseitigen solaren Produktlinien für Strom, Wärme oder Kühlung aus Sonnenlicht treffen wir in Italien auf einen Markt, der nicht nur auf Grund seiner geografischen und klimatischen Voraussetzungen enormes Wachstumspotenzial bietet. Dank der neuen Solarförderung erwarten wir einen sprunghaften Anstieg der Nachfrage, ähnlich wie in Deutschland und Spanien,’ so Friedemann Holzwarth, Geschäftsführer der AET GmbH. ‘Ich gehe davon aus, dass noch in diesem Jahr eine ähnliche Förderung auch in Griechenland verabschiedet wird, wo wir bereits seit Mai letzten Jahres vertreten sind.’


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /