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USA: Ein neues Energiegesetz erfreut Solar- und Windindustrie

„Die Vereinigung der US-amerikanischen Solarindustrie SEIA beglückwünscht Präsident Bush und den Kongress zur seit zwei Jahrzehnten überzeugendsten nationalen Politik für Sonnenenergie"

So freut sich SEIA-Präsident Rhone Resch über das im August unterzeichnete neue Gesetz. Eigenheimbesitzern und Unternehmen in den USA werden beim Kauf eines Solarsystems in den nächsten beiden Jahren einen Steuernachlass von 30 Prozent – zum ersten Mal seit 1985- gewährt. Amerikanische Solarhersteller müssen künftig weniger Gewerbe- und Umsatzsteuer zahlen.

Betreiber von Windkraftanlagen können weitere zwei Jahre mit einem Steuererlass von 1,9 US-Cents pro erzeugter Kilowattstunde rechnen. Ursprünglich sollte die Vergünstigung am 31. Dezember 2005 enden. ‘Das ist das erste Mal, dass eine Verlängerung des Steuernachlasses für Windenergie genehmigt wurde, bevor die Frist dafür abgelaufen ist’, meint dazu AWEA-Geschäftsführer Randall Swisher. Er bedauert jedoch gleichzeitig, dass das Energiegesetz nicht die vom Senat vorgeschlagene Vorschrift enthält, bis 2020 zehn Prozent des nationalen Stromes aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /