Dachverband Energie-Klima lässt Datenbasis für erneuerbare Energien erstellen

Kanduth: Stärkung jeder einzelnen Branche der "Erneuerbaren" - Darstellung des Potenzials im künftigen "Energiemix"

Der Dachverband Energie-Klima in der Wirtschaftskammer Österreich lässt zurzeit an der TU Wien, am Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, eine Studie zum Thema "Technologien zur Nutzung Erneuerbarer Energieträger - wirtschaftliche Bedeutung für Österreich" erstellen. Mit dieser Initiative will der Dachverband alle vergleichbaren Daten zur nationalen Wertschöpfung, zu Arbeitsplatzeffekten, technologischen Trends, Lernkurven und zur CO2-Relevanz abschätzen. Damit soll erstmals eine für alle Branchen im Bereich der erneuerbaren Technologien vergleichbare Datensammlung für Österreich vorhanden sein, die Studie soll bis Ende des Jahres vorliegen.

"Mit der Datenerhebung wollen wir nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung der Branchen darstellen, gleichzeitig wollen wir anhand dieser Daten den Interessenten im In- und Ausland unsere jahrelangen Erfahrungen in diesem Bereich dokumentieren. Österreichs Anbieter erneuerbaren Technologien können bereits auf ein jahrelanges Know How zurückgreifen, dem immer mehr Kunden vertrauen", stellt der Obmann des Dachverbandes Energie-Klima, Robert Kanduth, fest. "Verlässliche nachvollziehbare Wirtschaftlichkeitsdaten sollen ein Umdenken hin zu den erneuerbaren Energien auf politischer Seite beschleunigen".

Die Datenbasis soll auch dazu beitragen, das Potenzial der Branchen, Biomasse, Biogas, Biotreibstoffe, Geothermie, Kleinwasserkraft, Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe und Windkraft für die Mitgestaltung des zukünftigen Energiemixes darzustellen. Von der gebündelten Darstellung der Informationen kann jede einzelne Branche profitieren, hebt Kanduth hervor.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /