© Michael Schwarzenberger/blickpixel - pixabay.com / Photovoltaik
© Michael Schwarzenberger/blickpixel - pixabay.com / Photovoltaik

DVGW-Präsidium neu besetzt

Michael Riechel neuer DVGW-Präsident, Jörg Höhler neuer Vizepräsident

Berlin– Michael Riechel ist zum neuen Präsidenten des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) gewählt worden. Der bisherige DVGW-Vizepräsident löst turnusgemäß Dietmar Bückemeyer ab. Dieser hatte das Ehrenamt an der Vereinsspitze seit Juli 2014 bekleidet. Zu Riechels Nachfolger als dritter DVGW-Vizepräsident wurde Jörg Höhler ernannt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Dr. Thomas Hüwener als DVGW-Vizepräsident Gas sowie Dr. Dirk Waider als Vizepräsident Wasser. Die Neuwahl des Gremiums erfolgte gestern Abend auf einer Sitzung des DVGW-Bundespräsidiums in Bonn.

Michael Riechel ist seit 2015 Vorstandsvorsitzender der Thüga AG in München, davor war er seit 2006 Mitglied des Vorstands. Von 2011-2015 war er zusätzlich Geschäftsführer der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG. Bevor Riechel zur Thüga kam, bekleidete er führende Positionen in der technischen Leitung bei der Preussag AG und seit 1993 bei der E.ON Ruhrgas AG in Essen. Seit 2013 war Riechel DVGW-Vizepräsident und gehörte seit 2008 dem DVGW-Vorstand an. Davor engagierte er sich im DVGW-Lenkungskomitee Gasversorgung und im europäischen Normungsgremium CEN TC 234 Gasinfrastruktur. Der in Osterode am Harz geborene Riechel (56) hat sein Diplom der Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Clausthal erworben.

Jörg Höhler ist seit 2009 Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG und seit 2017 zugleich Vorstandsmitglied der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG. Dem Versorgungsunternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden gehört Höhler seit 1999 in verschiedenen technischen Leitungspositionen an. Von 2012-2016 war er zugleich Betriebsleiter der WLW – Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden. Davor war Höhler von 1994-1999 Betriebsleiter der Stadtwerke Bad Schwalbach. Der in Nassau an der Lahn geborene Höhler (51) hat sein bauingenieurwissenschaftliches Studium mit der Fachrichtung Bauplanung, Umwelt und Siedlungswasserwirtschaft an der Fachhochschule Wiesbaden/Idstein als Diplom-Ingenieur abgeschlossen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /