©  Alco Wintergärten /  Semitransparente Photovoltaik macht überall dort Sinn, wo die Paneele eine zusätzliche Funktion zur Stromproduktion übernehmen können
© Alco Wintergärten / Semitransparente Photovoltaik macht überall dort Sinn, wo die Paneele eine zusätzliche Funktion zur Stromproduktion übernehmen können

Niederösterreichischer Solartechnik im Fokus der Weltausstellung EXPO 2017

ertex solar liefert solartechnische Ausstattung für das Hauptgebäude der EXPO in Astana/Kasachstan

Wien - Die Weltausstellung EXPO 2017 findet heuer vom 10. Juni bis 10. September 2017 in der kasachischen Hauptstadt Astana statt. Österreich ist nicht nur selbst mit einem Pavillon vertreten, auch österreichischen Unternehmen zeigen prominent Flagge. Mit dem Auftrag, die 1.500 Quadratmeter umfassende solartechnische Ausstattung des Hauptgebäudes der Expo 2017 – einer kugelförmigen Stahlkonstruktion mit integrierten Windturbinen - zu bauen, erhielt das weltweit tätige niederösterreichische Unternehmen ertex solar aus Amstetten, seinen bislang prestige-trächtigsten und größten internationalen Auftrag.

 Spezialisiert ist ertex solar auf gebäudeintegrierte Photovoltaik, wobei die Kollektoren, anders als bei traditionellen Paneelen nicht auf das Gebäude aufmontiert, sondern in die Architektur eingepasst werden. Für die Expo 2017 wurden 380 individuell gefertigte Elemente hergestellt. Dieser internationale Auftrag für die Expo 2017 ist der bislang größte eines österreichischen Solartechnik-Unternehmens. Das 2004 in Amstetten gegründete Unternehmen, eine Tochterfirma der niederösterreichischen Ertl Gruppe, verfügt über Vertriebspartner auf allen Kontinenten und gehört zu den weltweit führenden Spezialisten für die Produktion und den Vertrieb von Solarmodulen.

 Die Expo 2017 thematisiert heuer das Thema Energie der Zukunft. 100 Länder und internationale Organisationen werden ihr Know-how untereinander austauschen und Lösungsvorschläge zum Generalthema präsentieren. Rund drei Millionen Besucher aus aller Welt werden bei der Expo 2017 erwartet.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /