© Christian Houdek-Österreichische Post / Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post AG und Umweltminister Andrä Rupprechter
© Christian Houdek-Österreichische Post / Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post AG und Umweltminister Andrä Rupprechter

Post: Vorreiter in grüner Logistik

CO2-neutrale Zustellung - Ausbau der E-Mobilität - Schutz der Artenvielfalt

Nachhaltiges Engagement steht im Zentrum des Handelns der Österreichischen Post. Um diesen Fokus noch weiter auszubauen, hat die Post nun ihre Initiativen im Bereich Corporate Social Responsibility neu gebündelt und ihre CSR-Strategie unter dem Claim "PRO AKTIV! Die Post. Nachhaltig für Österreich" neu aufgestellt. Neben Maßnahmen im Bereich gesellschaftlicher, sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung, liegt der Schwerpunkt vor allem auf der nachhaltigen Ökologisierung des Unternehmens. Dabei arbeitet die Post auch mit dem Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit an der Universität für Bodenkultur Wien zusammen, um sich bei der ökologischen Ausrichtung des Unternehmens kompetent begleiten zu lassen.

Bereits 2011 hat die Österreichische Post die Initiative "CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT" gestartet, um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens schrittweise zu verringern. Was auch gelingt: So wurden die CO2-Emissionen von 100.000 im Jahr 2009 auf rund 68.500 Tonnen CO2 im Jahr 2015 gesenkt. Dazu wird sowohl der unternehmenseigene Energie- und Treibstoffverbrauch ständig reduziert als auch selbst in saubere Energie investiert. Mittlerweile verfügt die Post mit mehr als 1.400 Elektro-Fahrzeugen über die größte E-Flotte Österreichs und ist damit Vorreiter in der grünen Logistik. Mittels zweier Photovoltaikanlagen auf den Logistikzentren Allhaming und Inzersdorf erzeugt die Post selbst jährlich rund 1,4 Millionen kWh saubere Energie, mit der der gesamte E-Fuhrpark versorgt werden kann. Eine weitere Anlage soll am neuen Paketverteilzentrum Langenzersdorf entstehen. Darüber hinaus bezieht die Post nur grünen Strom aus Österreich. Dass die Logistikzentren der Post auch bedrohten Tierarten einen sicheren Lebensraum bieten, zeigt das Beispiel Wien-Inzersdorf. So stellen die begrünten Dachflächen des Briefzentrums einen sicheren Brutplatz für die bedrohte Haubenlerche dar, auch der gefährdete Feldhamster hat sich am Areal niedergelassen. Als Refugium für bedrohte Kröten hat die Post einen eigenen Tümpel angelegt.

Grüne Landeshauptstädte

Haupteinsatzgebiet für die E-Fahrzeuge sind derzeit Ballungsräume und insbesondere Wien. 160 E-Fahrzeuge sorgen dafür, dass in Wien die Zustellung von Brief- und Werbesendungen an Privatkunden zu 98% mit E-Fahrzeugen passiert. Dadurch können globale CO2-Emissionen und lokale Schadstoffemissionen und Lärmimmissionen vermieden und die Lebensqualität in der Stadt weiter erhöht werden. Die Zustellung in Eisenstadt erfolgt bereits gänzlich mittels E-Fahrzeugen. In St. Pölten, Innsbruck oder auch Wiener Neustadt wird bereits zu über 90% "grün" zugestellt, die weiteren Landeshauptstädte befinden sich am besten Weg dahin.

Ausgezeichnete grüne Logistik

Das Engagement der Post wird honoriert und ihre Initiativen bereits mehrfach ausgezeichnet. 2016 räumte die Post den Österreichischen Solarpreis ab, genauso wie den Nachhaltigkeitspreis Logistik und den IPC Silver Award und war beim Daphne Umwelttechnologiepreis nominiert. 2017 wurde sie bereits mit dem EPCON Award prämiert. Auch in Nachhaltigkeitsratings spiegelt sich das verantwortungsbewusste Handeln der Post wider: Im MSCI World ESG Index ist die Österreichische Post als bestbewertetes Logistikunternehmen weltweit vertreten, das CDP Climate Scoring ratet die Post unter die Top 5 in der Kategorie Transport und im Nachhaltigkeitsindex VÖNIX der Wiener Börse wurde sie zum erneuten Mal aufgenommen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /