© bykst/ pixabay
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Kooperation von Umweltbundesamt und TÜV AUSTRIA

Gemeinsames Paket für die Industrie

Das Umweltbundesamt und TÜV AUSTRIA bündeln ihre Expertise im Einsatz für Luftreinhaltung und bieten ab Februar ein gemeinsames Leistungspaket für Industriebetriebe an. Die Zusammenarbeit der beiden ExpertInnen-Einrichtungen umfasst die Probenahme und Messung möglicher Emissionsquellen von Dioxinen, PCB und PAK.

Die Verbrennung fossiler Energieträger und industrielle Prozesse sind hauptverantwortlich für Dioxin-Emissionen sowie für die Entstehung von PCB (polychlorierten Biphenylen) und PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe). Durch entsprechende Maßnahmen können diese Belastungen verringert werden. Als Grundlage dazu ist es notwendig, Menge und Konzentration von Schadstoffen zu messen und so die Einhaltung oder Überschreitung von Grenzwerten aufzuzeigen.

Um dieser Anforderung gerecht zu werden, kommt einer umfassenden Anlagen- und Verfahrenskenntnis, einer sorgfältig geplanten Probenahme, einer gut koordinierten Messdurchführung sowie einer Analytik, die nach international anerkannten Methoden arbeitet, eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen der Kooperation erfolgt die Probenahme nach Norm EN1948-1 durch die akkreditierte Prüfstelle TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH, die Analyse nach Norm EN-1948-2,3 durch die akkreditierte Prüfstelle im Umweltbundesamt. Zudem werden die Kunden auf Wunsch beraten, welche Maßnahmen geeignet sind, den Schadstoffausstoß zu reduzieren.

Als akkreditierte Prüf- und Überwachungsstellen nach ISO 17025 bieten Umweltbundesamt und TÜV AUSTRIA ihren Kunden Dienstleistungen auf höchstem Niveau, nach internationalen validierten Methoden auf modernsten Geräten an. Die regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Laborvergleichstests sichert die Qualität der Methoden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /