© Fotodienst/Reinhard Bimasdorfer - Uganda-Folklore bei Spendengala
© Fotodienst/Reinhard Bimasdorfer - Uganda-Folklore bei Spendengala

Eine Schule für Uganda

Gottfried O. Rieck sammelte im Rahmen einer Spendengala für eine Schule im Nationalpark Ruwenzori

© Fotodienst/Reinhard Bimasdorfer / Olga Melnychenko und KR Leopold Schießler, Eigentümerin und Geschäftsführer der Benefita Immobilienentwicklungs- und Beteiligungs GmbH, spendeten 9000 Euro für den Bau der Schule
© Fotodienst/Reinhard Bimasdorfer / Olga Melnychenko und KR Leopold Schießler, Eigentümerin und Geschäftsführer der Benefita Immobilienentwicklungs- und Beteiligungs GmbH, spendeten 9000 Euro für den Bau der Schule
© Wolfgang Pucher-oekonews/ Heinz Rank (Klavier und Kunst)  und die Sopranistin  Jowita Sip
© Wolfgang Pucher-oekonews/ Heinz Rank (Klavier und Kunst) und die Sopranistin  Jowita Sip
© oekonews / Igor Belof „ Stimme Russlands“, Komm.Rat Gottfried Rieck „ Railconsult „,  Wolfgang J. Pucher „oekonews“
© oekonews / Igor Belof „ Stimme Russlands“, Komm.Rat Gottfried Rieck „ Railconsult „, Wolfgang J. Pucher „oekonews“
© Wolfgang J.Pucher/  Die mitwirkenden Künstler mit Gottfried O. Rieck
© Wolfgang J.Pucher/ Die mitwirkenden Künstler mit Gottfried O. Rieck

Wien - Der Wiener Gottfried O. Rieck lernte bereits vor Jahren die Kultur und gleichzeitig die Menschen Afrikas kennen. Abenteuerlich, was er dabei alles erlebt hat in in seinem Buch über diese Zeit festgehalten hat, das er nun veröffentlicht hat. Doch er will weit mehr: Ziel ist, eine Schule und ein Ausbildungszentrum im Nationalpark Ruwenzori in Uganda zu errichten.

Nachhaltiges schaffen

Einst war er Dampflokführer, nun ist er Eisenbahnunternehmer. Seine Ziele waren schon immer groß. Er ist der Gründer des imposanten Luxuszugs "Majestic Imperator". Auch der Zigarrenclub im Palais Hansen Kempinski Vienna wurde von ihm gemeinsam mit 3 Freunden gegründet: Gemeinsam steht nicht nur dem Genuss von Zigarren im Mittelpunkt, sondern genauso die Zukunft Österreichs und Europas.

Es wird oft über einen Marschall-Plan für Afrika gesprochen, dessen Ziel es ist, Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu schaffen. Gottfried O. Rieck schreitet gleich zur Tat, Ideen allein sind ihm in diesem Fall zu wenig: Es ist ganz konkret, was er sich hier wünscht, umfassende Unterstützung für eine Schule, die Platz für 400 Kinder hat. Gegründet wurde das Projekt von Katya Aganatiya, mit dem Namen Rwenzori Elverum Educational Center (REEC Uganda). Bedürftige Kindern und Jugendliche vor Ort sollen einen Platz in der Schule haben und dadurch nachhaltig unterstützt werden.

Vom Verkauf des Afrika-Buchs sollen pro Buch 10,-- Euro an das Projekt in Uganda gehen.

Am 31. Januar lud Rieck nun unzählige Afrika-Freunde ins Naturhistorische Museum in Wien, wo er sein Projekt präsentierte: 40.000 Euro sind für den Bau der Schule im Nationalparkgebiet notwendig, rund 15.000 Euro sind nun bereits gesammelt. Der Generalkonsul für Uganda in Österreich, Alfred Chyba, stellte die Hintergründe der laufenen Entwicklung in Uganda vor, "Es geht nur langsam voran. Das BIP pro Person ist nur ein 100stel dessen von Österreich, mit überschaubaren Geldbeträgen ist viel zu erreichen," so Chyba.

Beispiel an einem Zitat eines der berühmtesten Europäer:

Als Beispiel zitiert Rieck ein Zitat von Winston Churchill: "Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist." In diesem Sinne wünscht er sich Unterstützung für die Schule.

Unter den Gästen waren der 2. Nationalratspräsident Karlheinz Kopf, Sportler und Exsportler aus unterschiedlichsten Bereichen, genauso wie Künstler.

Wolfgang Pucher


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /