© SPÖ Bea Uhart / Eugen Freund
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Freund: Kampf gegen Energiearmut hat für uns Priorität

SPÖ-Europaabgeordneter stimmte heute für Verbesserungen im Energiebereich

"Menschen, die von Energiearmut betroffen sind, müssen zumindest zehn Prozent ihres Haushaltseinkommens für den Energiebedarf aufbringen. Wir SozialdemokratInnen haben uns daher massiv dafür eingesetzt, den Kampf gegen Energiearmut zur Priorität in der Neugestaltung der Energieunion zu machen. Bedauerlicherweise sehen das die Konservativen nicht so", sagt SPÖ-Europaabgeordneter Eugen Freund, Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, unmittelbar nach der heutigen Abstimmung des Berichts "Verbesserte Möglichkeiten für die Energieverbraucher" im Plenum des Europäischen Parlaments. * *

Freund macht deutlich, was sich konkret ändern muss: "Hohe Energierechnungen, schlechte Energieeffizienz, Strafzahlungen bei einem Tarifwechsel - das alles darf es in einer Energieunion künftig nicht mehr geben. Die Energieunion muss die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen und das geht nur, wenn erkannt wird, dass leistbare Energie ein soziales Grundrecht ist. Menschen müssen dies spüren, in Form von niedrigeren Energiekosten sowie transparenten und umfassenden Informationen der Energieversorgungsunternehmen." Die Europäische Kommission wird von uns SozialdemokratInnen auch weiterhin aufgefordert, unter Beachtung dieser Kriterien bis Mitte 2017 einen entsprechenden Aktionsplan für Europa aufzustellen. Leider konnte im Plenum aufgrund des Stimmverhaltens der anderen Parteien dazu heute vorerst keine Mehrheit gefunden werden. (Schluss) bj

Rückfragehinweis: Mag. Markus Wolschlager, Pressesprecher der SPÖ-Europaabgeordneten, Tel.: +32 (484) 127 331, E-Mail: markus.wolschlager@europarl.europa.eu

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OTS0034 2016-05-26/12:12



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