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Umweltdachverband: Countdown COP21 - Klimaschutzforderung Nr. 8: Steuervorteil für Diesel aufheben!

21 Chancen für eine klimagerechte Zukunft - Kampagne auf: www.umweltdachverband.at

Wien, 16.11.15 (UWD) "Diesel ist hierzulande immer noch günstiger besteuert als Benzin. Ein Faktum, das völlig unverständlich ist. Durch diese Bevorzugung der Dreckschleudern bleiben 650 Millionen Euro an Steuergeldern buchstäblich auf der Straße liegen", erklärt Franz Maier, ehrenamtlicher Präsident des Umweltdachverbandes. Noch dazu werden dadurch Verkehrsaufkommen und Feinstaubbelastung gefördert. Denn was den Ausstoß an Schadstoffen - v. a. Stickoxide - betrifft, sind Diesel-Verbrennungsmotoren deutlich folgenschwerer als ihre Benzin-Pendants. "Es ist nicht nachzuvollziehen, dass diese Umweltbelastung auch noch steuerlich begünstigt wird. Das Mineralölsteuergesetz ist auch in dieser Hinsicht völlig veraltet und nicht mehr tragbar. Die achte nationale Klimaschutz-Hausaufgabe ist daher erneut von Finanzminister Schelling zu lösen und lautet: Heben Sie diesen umweltschädlichen Steuervorteil im Sinne einer klimagerechten Zukunft auf!", so Maier.



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Weitere Infos: Umweltdachverband

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /