© Waldviertler Energiestammtisch - www.w4power.net
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Bauen mit der Sonne - Niedrig- bis Plusenergiehäuser

Ein wesentlicher Faktor der Energiewende wird beim Waldviertler Energie-Stammtisch am 1.3.2007 in Groß Gerungs behandelt

© Martin Litschauer
© Martin Litschauer

Vor zehn Jahren glaubten nur wenige daran, dass man Häuser bauen kann, die keine Heizung benötigen. Trotzdem wurden damals schon die ersten Passivhäuser erichtet, die weder auf Kohle, Öl und Gas, aber auch nicht auf Brennholz angewiesen sind. Das Geheimnis dabei ist eigentlich nur, dass die Häuser so gut gedämmt sind, dass die in den Häusern anfallendene Abwärme (Personen, Elektrogeräte) in Verbindung mit den solaren Gewinnen (passiv und meist auch aktiv) ausreichen, um die Raumtemperatur konstant zu halten.

Passivhaus erneut Thema beim Waldviertler Energie-Stammtisch

In den letzten Jahren hat sich der Waldviertler Energie-Stammtisch schon mehrmals mit dem Thema Passivhaus beschäftigt. Da aber einerseits die Nachfrage nach Informationen immer mehr zunimmt und man andererseit immer wieder etwas dazulernen kann, haben die Organisatoren einen weiteren Abend zu diesem Thema organisiert.

DI Johannes Kislinger, Architekt, ah3 architekten zt gmbh, Horn, und Hans Mairhofer, Bautechniker, Zauner GesmbH & Co KG werden bei Zauner GesmbH & Co KG
(3920 Groß Gerungs, Weitraer Straße 251) um 19:30 zum Thema Passivhaus referieren und Ihr Wissen an Interessierte weitergeben. Die Teilnahme ist kostenlos, wird aber sicher ein großer "Gewinn" für die Teilnehmer sein.

Der Weg zum Plusenergiehaus

Wenn ein Haus so wenig Energie benötigt wie ein Passivhaus, ist der Weg zum Plusenergiehaus nicht weit. Mit einer Photovoltaikanlage kann dann zum Beispiel mehr Energie gewonnen werden, als so ein Haus verbraucht. Für die Energiewende ist dies natürlich sehr wichtig, da diese Technologie es mölich macht, dass aus Verbrauchern Stromerzeuger werden. Geht man davon aus, dass in Österreich ein Drittel des Stromes in den Haushalten verbraucht wird, kann dieser Systemwechsel bereits die Lücke zwischen dem aktuellen Verbrauch und der aktuellen Wasserkraftleistung schließen, ohne dass wir Kohle-, Öl-, Gas- oder Atomkraftwerke brauchen!



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